Das war der Titel des 2. Dorfrundgang in Fischbach für 2025.
Das Dorf war Jahrhunderte vom Kupfer geprägt.
Heute machten wir uns auf die Spuren unserer Vorfahren.
Gestartet wurde wieder mit einem Teil der Gruppe an "Kleene Brigg". Am Fischbach entlang marschierte dieser kleine Teil zum "Hiewel", wo schon 20 Neugierige und Wissbegierige warteten.
Nach einer kurzen Einleitung durch Jörg übernahm ich die Gruppe und erklärte den Leuten, dass sie am ältesten Teil des Dorfes standen.
Hier beginnt in der einen Richtung die Brudergasse, in der die ehemaligen Bergleute in kleinen Häusern wohnte, und auf der anderen Seite startet der Bergmannspfad, den die Bergleute zu ihrer täglichen Schicht benutzen.

 

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Vorbei an der ehemaligen Bergwerksdirektion durch die Gärten am Brunnenacker, über die Straße nach Berschweiler hinweg und wieder auf schmalem Pfad entlang des Hosenbach.
Zwischendrin gab es immer wieder historische Erläuterungen.
Am Historisches Kupferbergwerk Fischbach selbst übernahm dann der neue Betriebsleiter Rainer Hahn-Köhne die Gruppe, um sie den steilen Weg zum Eingangsstollen zu bringen.
Damit der Weg nicht zu beschwerlich war, machte er kurze Pausen und nutzte diese, um erste Erklärungen zum Erzabbau im Hosenbachtal zu geben.
Es gäbe nicht nur das eine Bergwerk , es gäbe unzählige Bergwerke im Tal.
Nachdem jeder seinen Helm hatte ging es ins Dunkel des Berges.
Glück Auf .
Was dann folgte war eine kurzweilige Führung in frühere Jahrhunderte, die keine Wünsche offen ließ.
An der Stelle ganz ganz herzlichen Dank, lieber Rainer, für diese brillante Führung.
Zurück am Tageslicht wurde die Gruppe noch mit kühlen Getränken und frisch gegrillten Würstchen verwöhnt.
Dafür ganz lieben Dank an Peter und Jörg.
Es gab Zeit zum Reden und Austauschen, und was ich im Zuhören mitnehmen konnte:
Alle waren zufrieden.
Ich danke Euch Allen für's Dabeisein und den schönen Nachmittag.

 

Foto: U. Münstermann